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17.03.2021

Unsere Unverpackt-Schokolade

Blog, fairafric News & Einblicke

Immer mehr Konsument*innen sehen unverpacktes Einkaufen nicht nur als einen Trend, der bald wieder verschwindet, sondern als eine bewusste Entscheidung, die wir jeden Tag aufs Neue treffen können.

Immer mehr Konsument*innen sehen unverpacktes Einkaufen nicht nur als einen Trend, der bald wieder verschwindet, sondern als eine bewusste Entscheidung, die wir jeden Tag aufs Neue treffen können. 

Mehr als 450 kg Müll fallen in Deutschland pro Kopf an – und das jedes Jahr! Etwa die Hälfte davon entsteht durch Verpackungen. Gerade in der Coronapandemie landen noch mehr davon im Müll. Das wollen wir ändern! Wir verpacken unsere Schokolade in kompostierbare Natureflex-Folie, um den Verbrauch von Plastik und Alufolie zu minimieren und gehen mit dem Unverpackt-Konzept noch einen Schritt weiter: Neben unseren verpackten Tafeln haben wir seit Juni 2019 die Unverpackt-Schokolade im Sortiment. Dadurch wird nicht nur der Plastikverbrauch reduziert, sondern jeglicher Verpackungsmüll. Warum wir auch unverpackt verkaufen wollen und wie wir unsere Unverpackt-Schokolade in Ghana herstellen, erfahrt Ihr hier!

Warum Zero Waste?

Die Zero Waste Mission: Es werden nachhaltige und zukunftsfähige Alternativen für den alltäglichen Verpackungswahnsinn gesucht. Doch warum Zero Waste – werden Verpackungen nicht recycelt und wiederverwendet? Diese Frage muss leider noch mit einem Nein beantwortet werden: Laut Umweltbundesamt werden lediglich 69 % des Verpackungsmülls in Deutschland recycelt, bei Kunststoffen sind es sogar noch weniger. Ein Teil wird dann verbrannt oder exportiert, vor allem in Länder des Globalen Südens wie nach Malaysia und auch nach Ghana. Dort wird der Müll oft illegal verbrannt und der dabei entstehende giftige Rauch gefährdet die Gesundheit der Mitarbeiter*innen und Einwohner*innen vor Ort.

Studien sagen bis 2050 eine Verdreifachung der Müllmenge auf dem afrikanischen Kontinent voraus. Deshalb gibt es Menschen wie den in Ghana geborenen Bremer Antony Peddy, der mit seinem Pilotprojekt eine Müll- und Recyclinganlage in Accra, Ghana, bauen will. Nachdem er in London Business studierte, besuchte er 2015 erstmals wieder sein Geburtsland. Antony Peddy sagt, das Land hat ein Müllproblem und dagegen will er angehen. Deshalb gründete der Jungunternehmer 2015 mit seinem Berliner Geschäftspartner seine Firma, die mittlerweile 50 Mitarbeiter*innen beschäftigt, um Geld für sein Projekt zu sammeln. Seitdem versucht Antony Peddy mit Aufklärung vor Ort das bestehende Müllproblem in Ghana zu lösen. 

Denn leider fallen bei Transport und Lagerung von Lebensmitteln oft Verpackungen an. Also was können wir tun, um Ressourcen zu schonen und unsere Lebensmittel weiterhin zu schützen? Für Verpackungen können nachwachsende Rohstoffe verwendet werden, die nachhaltig und umweltschonend produziert werden. Zum Beispiel die Frischfasern für die fairafric Kartonverpackungen, deren neues Design das Ergebnis einer echten deutsch-ghanaischen Co-Produktion sind, und auch die innere NatureFlex-Folie von Futamura stammen zu 100 % aus nachhaltiger Forstwirtschaft. Zusätzlich ist die Folie innerhalb von 50 Tagen garten- und hauskompostierbar; die Entsorgung im Biomüll verbietet leider aktuell noch die Bioabfallverordnung. Deshalb heißt es: Verpackungen vermeiden, wo immer es möglich ist – und zwar bevor sie anfallen. 

Unverpackte fairafric Schokolade

Deshalb haben wir seit zwei Jahren unsere Schokolade auch verpackungsfrei im Sortiment. Eines schon vorab: Unsere verpackungsfreie Schokolade wird auf dieselbe Weise wie unsere verpackten Tafeln in Ghana produziert. Es sind dieselben bio-zertifizierten Zutaten, derselbe qualitativ hochwertige Produktionsprozess und dieselben Partner*innen und Mitarbeiter*innen. Das finale Unverpackt-Produkt hat somit die gleiche hohe Qualität wie die verpackten Tafeln, lediglich der Verpackungsprozess unterscheidet sich. 

Geerntet von den Farmer*innen der Kakaoinitiative Yayra Glover Ltd., werden die Kakaobohnen aus den Kakaoschoten entnommen und umhüllt von Bananenblättern fermentiert, bevor sie in der Sonne trocknen. Anschließend übernimmt unser Partnerunternehmen Chocomac die Reinigung und das Rösten der Bio-Kakaobohnen. Bei der Zerkleinerung und dem Mahlen der Bohnen entstehen die Kakaonibs und anschließend Kakaomasse und Kakaobutter. Jetzt werden diese Bestandteile in unsere neue solarbetriebene Fabrik im ländlichen Ghana geliefert, mit den restlichen Bio-Zutaten vermischt und anschließend gewalzt. Nach dem Conchieren und dem Temperieren wird die Kakaomasse in die Formen gegossen und gekühlt. Hier bekommen unsere Tafeln übrigens ihren einzigartigen Made in Ghana Abdruck. Und lediglich im nächsten Schritt unterscheidet sich der Produktionsweg: Die verpackten Tafeln werden mit der Natureflex-Folie und in Kartons verpackt; bei der Unverpackt-Schokolade wird dieser Schritt übersprungen. Denn es werden immer 20 kg ohne extra Verpackung in einen Karton gepackt. Dann geht es für die gesamte Schokolade auf dem Containerschiff auf die Reise nach München. Wie genau unser fantastisches Team in Ghana der Schokolade ihren einzigartigen Geschmack verleiht und was es eigentlich mit dem Conchieren auf sich hat, könnt Ihr in unserem Blogpost fairafric Chocolate Time entdecken.

Wo gibt es die fairafric Unverpackt-Schokolade in Deiner Nähe?

Seit 2014 die ersten deutschen verpackungsfreien Läden in Berlin und Kiel eröffneten, steigt die Zahl der Neueröffnungen und das Interesse an Zero Waste stetig. Unsere verpackungsfreie Schokolade findet Ihr mittlerweile in 96 Unverpackt-Läden. Bis jetzt haben wir über 4.800 kg Unverpackt-Schokolade verkauft. Das macht einen Umsatzanteil von 10 % aus. Insgesamt haben wir dadurch Kartonverpackungen und Folie von über 60.000 Tafeln eingespart. Eine Herausforderung für den Unverpackt-Versand ist, dass Schokolade sehr fetthaltig ist und Stoffe von außen “aufnehmen” kann. Deshalb haben wir uns bis jetzt für lebensmittelsichere, beschichtete Papiertüten entschieden und arbeiten an einem Pfandsystem mit 10 Liter-Eimern. Die Schokolade wird dann vor Ort in die Gefäße des Unverpackt-Ladens umgefüllt. Neben dem Umweltschutz und der Müllvermeidung gibt es einen weiteren Vorteil des Unverpackt-Konzepts: Ihr könnt so viel fairafric-Schokolade in das von Euch mitgebrachte Behältnis füllen, wie Ihr wollt – unabhängig von der Tafelgröße.

Fast ¾  der Deutschen sind begeistert vom Konzept der Unverpackt-Läden, trotzdem hat nur etwa einer von zehn Menschen bisher dort eingekauft. Lasst uns das gemeinsam ändern und die Verpackungswelt revolutionieren! Als größter Nachteil von Unverpackt-Läden wird von Verbraucher*innen oft der hohe Preis genannt. Hier haben wir eine super Nachricht für Euch: Unsere Schokolade kostet unverpackt sogar weniger! Um jedem Unverpackt-Laden die Chance zu geben, unsere Schokolade auch in kleinen Mengen in das Sortiment aufzunehmen, gibt es keinen Mindestbestellwert. Für Euch als Privatkund*innen wartet der 4 kg Unverpackt-Mix in unserem Onlineshop.

Fazit

Wir von fairafric sind der Meinung, dass insbesondere die Wirtschaft und auch wir als Lebensmittelproduzent*innen eine große Verantwortung für das Vermeiden von Verpackungsmüll und den Umweltschutz tragen. Deshalb wollen wir unseren Kund*innen die Möglichkeit geben, ohne zusätzlichen Verpackungsmüll unsere super-leckere Bio-Schokolade genießen zu können. Wir denken, dass nicht jede*r Einzelne 100 % nachhaltig leben muss bzw. kann, aber wenn wir alle einen kleinen Schritt in die richtige Richtung machen, können wir den Verpackungsirrsinn stoppen. Seid Ihr mit an Bord? Dann schaut gerne bei unseren Geschäften in der Nähe vorbei, um fairafric-Schokolade im Unverpackt-Laden bei Euch um die Ecke zu entdecken. Wir sind immer auf der Suche nach neuen verpackungsfreien Läden, die unsere superfaire Bio-Schokolade ohne zusätzlichen Verpackungsmüll anbieten möchten. Wenn Ihr uns in Eurem Lieblingsladen noch nicht entdeckt habt, freuen wir uns über Eure Nachricht.

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