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  3. Was bedeutet Impact Investing?

23.12.2020

Was bedeutet Impact Investing?

Neuigkeiten, Veröffentlicht in de

Viele Investor*innen geben sich heute nicht mehr mit einer guten finanziellen Rendite zufrieden. Sie wollen mehr, nämlich mit ihrem Geld Positives bewirken: Für die Gesellschaft, die Natur und die Zukunft kommender Generationen. Impact Investing wird auch wirkungsorientiertes Anlegen genannt und bedeutet, Kapitalanlagen nach ethischen und nachhaltigen Faktoren auszuwählen, um den drängenden Problemen unserer Zeit etwas entgegenzusetzen. Nicht nur Konsument*innen, auch Investor*innen werden sich der Wirkung ihres Kapitals immer mehr bewusst. Durch gezielte Investitionen in Unternehmen, die durch ihre Arbeit die Umwelt schützen, für Menschenrechte und gesellschaftlichen Wandel einstehen, könnt auch Ihr dieses Verhalten fördern und mitentscheiden, welche Werte in der Weltwirtschaft gelebt werden sollen. Doch wie könnt Ihr als potenzielle Investor*innen sicher sein, dass Ihr keiner Greenwashing-Kampagne zum Opfer fallt und welche Investitionen lohnen sich für Euch auch finanziell? Grundsätze nachhaltigen Investierens – Was genau bedeutet nachhaltiges Investieren? Das Thema Nachhaltigkeit in der Welt der Finanzen hat eine tiefere Bedeutung

Viele Investor*innen geben sich heute nicht mehr mit einer guten finanziellen Rendite zufrieden. Sie wollen mehr, nämlich mit ihrem Geld Positives bewirken: Für die Gesellschaft, die Natur und die Zukunft kommender Generationen.

Impact Investing wird auch wirkungsorientiertes Anlegen genannt und bedeutet, Kapitalanlagen nach ethischen und nachhaltigen Faktoren auszuwählen, um den drängenden Problemen unserer Zeit etwas entgegenzusetzen. Nicht nur Konsument*innen, auch Investor*innen werden sich der Wirkung ihres Kapitals immer mehr bewusst. Durch gezielte Investitionen in Unternehmen, die durch ihre Arbeit die Umwelt schützen, für Menschenrechte und gesellschaftlichen Wandel einstehen, könnt auch Ihr dieses Verhalten fördern und mitentscheiden, welche Werte in der Weltwirtschaft gelebt werden sollen. Doch wie könnt Ihr als potenzielle Investor*innen sicher sein, dass Ihr keiner Greenwashing-Kampagne zum Opfer fallt und welche Investitionen lohnen sich für Euch auch finanziell?

Grundsätze nachhaltigen Investierens – Was genau bedeutet nachhaltiges Investieren?

Das Thema Nachhaltigkeit in der Welt der Finanzen hat eine tiefere Bedeutung als der reine Schutz der Natur und der verantwortungsvolle Umgang mit den endlichen Ressourcen unserer Welt.  Auch wenn Klimaneutralität und Umweltschutz wichtige Komponenten der Nachhaltigkeit eines Unternehmens sind, gehören noch zwei weitere grundlegende Bausteine dazu: Transparenz und soziale Verantwortung. 

Insbesondere faire und transparente Lieferketten sowie Rechte von Mitarbeiter*innen treten in den Vordergrund, was im Zuge der wirtschaftlichen Einbußen durch Covid-19 besonders dringlich geworden ist.

Nur wer keinen der drei Bausteine Umwelt, Soziales und Transparenz aus den Augen verliert, kann von einer wirklich nachhaltigen Investition sprechen. Zur besseren Orientierung und Abgrenzung von pseudo-nachhaltigen Geldanlagen auf den Finanzmärkten haben sich die sogenannten ESG-Kriterien als Standard durchgesetzt.

ESG bedeutet „Environmental Social Governance“, also Umwelt, Soziales und Unternehmensführung. ESG-Kriterien sind freiwillige Maßnahmen, die über die gesetzlichen Anforderungen in Sachen Nachhaltigkeit hinausgehen:

  • Der Baustein „Environmental“ fragt danach, wie hoch der CO2-Fußabdruck eines Unternehmens ist und inwieweit Ressourcen bei der Produktion von Waren geschützt werden. Minimierung von Treibhausgasen, der Einsatz erneuerbarer Energien, umweltfreundliche Abwasserentsorgung und verantwortungsbewusste Lieferwege sind hier Schlüsselfaktoren.
  • Der zweite Baustein „Social“ fragt danach, wie sich die Arbeitsbedingungen der an der Produktion beteiligten Menschen gestalten und ob sie fair entlohnt werden. Die Faktoren Geschlechtergerechtigkeit, Inklusion, Bildungschancen, Gesundheitsvorsorge und das Verbot von Kinderarbeit kommen hier zum Tragen.
  • Der dritte Baustein „Governance“ beleuchtet die unternehmerischen Aspekte in Sachen Nachhaltigkeit: Transparente Aufsichtsstrukturen, Maßnahmen gegen Korruption, Gehaltstransparenz und die soziale Wirkung der Produkte stehen im Vordergrund.

Ein einheitliches Siegel hat sich aus diesen Kriterien leider noch nicht entwickelt, jedoch versuchen unterschiedliche Ratinganbieter, wie die Analysegesellschaften FWW, Morningstar und Scope, nachhaltigen Anlagen zu kategorisieren und zu bewerten. Die Finanzanalyst*innen beurteilen Geldanlagen nach den ESG-Kriterien, jedoch aus unterschiedlichen Perspektiven. Die einen fokussieren die Nachhaltigkeitsstrategie der Fondsmanager*innen, die anderen die Einhaltung der ESG-Kriterien der einzelnen Aktienpakete. Aus diesem Grund können Nachhaltigkeitsratings je nach Analyse sehr unterschiedlich ausfallen. 

Möglichkeiten der ethisch-ökologischen Geldanlagen und Probleme 

Vor der Entscheidung für das individuell richtige Impact Investment, solltet Ihr folgende Faktoren im Kopf behalten: Die Langfristigkeit, das Risiko und die Rendite der Geldanlage. Auf konventionelle grüne Sparanlagen wie Sparkonten oder Immobilienfonds wollen wir hier nicht eingehen, sondern unseren Fokus auf nachhaltige Investmentfonds und Aktien setzen. Im Folgenden stellen wir Euch drei Möglichkeiten des Impact Investing unter Berücksichtigung der genannten Faktoren vor:

  1. Durch das Zeichnen von Anleihen oder Aktien Eurer sozialer Lieblingsunternehmen könnt Ihr direkt für Eure Werte einstehen und Euer Geld gezielt für Eure brennendsten Anliegen einsetzen. Hier kann grundsätzlich langfristig investiert und teils hohe Renditen erzielt werden, jedoch sind Einzelinvestitionen keine sichere Geldanlage. Daher sollte niemand einen Großteil des Eigenkapitals auf nur eine Karte, also eine Einzelinvestition setzen. 
  2. In letzter Zeit hat sich mit ETF-Fonds ein echter Trend in der Finanzwelt abgezeichnet. ETF steht für „exchange-traded fund“. Dabei handelt es sich um börsennotierte Indexfonds, mit der man das eigene Vermögen weit streuen, also diversifizieren kann. Hier treffen nicht Fondsmanager*innen, sondern Algorithmen die Auswahl der Aktien und schnüren sie zu Paketen. Deshalb gelten ETFs als sehr sichere und günstige Anlagemöglichkeit mit guten Renditen, wenn man sie langfristig hält. ETFs kann man jederzeit über die Börse verkaufen oder an den Fonds zurückgeben. Mittlerweile werden auch ETFs mit sogenannten „Social Responsibility“-Profilen angeboten, doch viele Investor*innen haben höhere Ansprüche in Sachen Nachhaltigkeit:  Euch muss bewusst sein, dass in allen nachhaltigen ETF-Fonds auch in Kritik geratene Lebensmittel- und Kosmetikkonzerne vertreten sind. „Social Responsibility“ heißt hier vielmehr, dass das eigene Geld immerhin nicht in Öl und Waffen investiert wird.
  3. Eine weitere beliebte Investitionsmöglichkeit sind aktiv gemanagte Fonds. Hier werden auch Anleger*innen mit hohen Ansprüchen an sozialer Verantwortung und Umweltbewusstsein fündig. Die zuvor angesprochenen ESG-Ratings können bei der Auswahl des richtigen Fonds behilflich sein, doch ist eine eigene aktive Auseinandersetzung mit den angestrebten Investitionsprojekten dringend zu empfehlen. Fondsmanager*innen analysieren die Finanzmärkte und suchen die besten Aktien aus, um für die Anleger*innen besonders hohe Renditen zu erzielen. Daher kommen hier höhere Preise auf Euch zu, aber auch höhere Gewinnchancen. Investmentfonds haben keine Mindestlaufzeiten und können grundsätzlich spontan gekauft und verkauft werden. 

Ökologisch investieren hat ökonomische Vorteile

Der Mainstream-Gedanke war stets folgender: „Möchte ich etwas Gutes tun, kaufe ich fair und bio, spende an eine soziale Organisation oder suche mir ein Ehrenamt.“ Doch auch Anlagestrategien haben einen enormen Einfluss auf die Gesellschaft. Wer sich für Impact Investing entscheidet, hat die einmalige Möglichkeit, durch Geldanlagen nachhaltige Projekte zu unterstützen sowie Gewinne durch sozialen Wandel und grünes Wachstum zu erzielen. Denn auch bei nachhaltigen Investitionen können ansehnliche Renditen erzielt werden. Die Fakten sprechen für sich:  Der Wert globaler Geldanlagen, die ESG-Richtlinien befolgen, hat sich innerhalb von vier Jahren fast verdoppelt und innerhalb von acht Jahren mehr als verdreifacht – auf 40,5 Billionen US-Dollar im Jahr 2020. Somit räumt Impact Investing ein für alle Mal mit dem Vorurteil auf, dass soziale und ökologische Anliegen nicht mit individuellen Gewinnen vereinbart werden können. 

Fazit


Das eigene Geld für Gutes einsetzen und sozialen Wandel aktiv unterstützen, ist durch die vielen Möglichkeiten des Impact Investing auch für Kleinanleger*innen einfach umsetzbar. Jedoch fällt die richtige Auswahl der Aktienpakete und Investitionsart nicht jedem Menschen leicht. Daher ist es sehr wichtig, bevor man sich in den Dschungel der Investitionsangebote stürzt, folgende Fragen zu stellen:

Für welche Werte möchte ich einstehen? Wie wichtig ist mir die Sicherheit meiner Investition? Welche Laufzeit ist für mich sinnvoll? Und welche Renditen erwarte ich? 

Hat man als potenzielle*r Investor*in diese Faktoren für sich geklärt, lassen sich die besten Anlageangebote mithilfe von ESG-Ratings und eingehender Beschäftigung mit den zu unterstützenden Unternehmen oder Fonds, leicht herausfiltern.

Egal für welche Option Ihr Euch entscheidet: Impact Investing ist eine zukunftsweisende Anlagestrategie, denn nur nachhaltiges Wirtschaften und faire Wertschöpfung können auf lange Sicht auf unserem Planeten mit seinen begrenzten Ressourcen bestehen.

´Wenn Ihr gerade auf der Suche nach nachhaltigen Investitionsmöglichkeiten seid, schaut gerne bei uns vorbei invest.fairafric.com!

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