Fair trade 2.0
Wir spenden nichts nach Afrika.
Wir produzieren einfach im Urspungsland und zahlen faire Gehälter.
Fairchain: Next Level fair trade
Der Globale Süden produziert Rohstoffe, die erst in den Industrieländern zu fertigen Produkten veredelt werden. So werden reiche Konzerne im Globalen Norden immer reicher. Daran ändern weder Fairtrade noch das Lieferkettengesetz bisher leider nichts.
Fairchain. Die Fairchain-Bewegung setzt sich dafür ein, den gesamten Produktionsprozess von Waren im Herkunftsland der Rohstoffe zu belassen. Hier setzen wir an - durch die Produktion von feinster Bio-Schokolade - tree to bar in Ghana.
Deshalb "Made in Africa"
Wir bekämpfen nicht nur Armut, sondern bieten faire Zukunftschancen.
Was wir konkret tun
Mit unserem ganzheitlichen Konzept wollen wir Vorbild für die gesamte Branche sein und setzen höchste Maßstäbe an:
‣ Menschen- und Kinderrechte
‣ Arbeitsbedingungen und Gesundheit
‣ Schutz der Umwelt
Faire Bedingungen in unserer Fabrik
4-facher Mindestlohn
Wir bezahlen mindestens den vierfachen Lohn des Mindestlohns in Ghana.
Gesundheitsversorgung
Die Krankenversicherung gilt für die ganze Familie unserer Arbeiter*innen.
100 % Ghanaisches Management Team
Unser Management in Ghana besteht aktuell aus 5 Männern und 4 Frauen.
Subventioniertes Essen
Unser neues Restaurant neben der Fabrik wird demnächst eröffnet.
Kostenfreier Arbeitsweg
Unser Bus holt alle Mitarbeiter*innen aus der Region ab und bringt sie sicher zur Fabrik.
Wir gehen einen Schritt weiter
Wir denken "Fairen“ Handel neu und setzen neue Standards für „nachhaltige Entwicklung“
Wir schaffen Wertschöpfung im Land: In unserer solarbetriebenen Fabrik können vom ersten Jahr an 80 Menschen direkt vor Ort in einer ländlichen Region beschäftigt werden.
Wir fördern so den Aufbau lokaler wirtschaftlicher Strukturen und schaffen auch indirekte Jobs für Zulieferer*innen.
Damit verbleibt ein Vielfaches von lokalem Einkommen im Land (im Vergleich zur Industrie-und Fairtrade Schokolade):
Der Impact von fairafric
Durch die Produktion von fairer Schokolade in Ghana schaffen wir es, das Einkommen vor Ort auf 19.106 US$ pro Tonne Kakaobohnen zu heben.
Und so kommen die 19.106 US$ zustande: In einer 80g-Tafel Fairafric-Schokolade stecken durchschnittlich 77,84g Kakaobohnen, die zunächst zu Kakaobutter und Kakaomasse verarbeitet werden, bevor daraus Schokolade entsteht. Aus einer Tonne Kakaobohnen entstehen so 12.846 Tafeln. Pro Tafel bleiben 1,49 US$ im Ursprungsland Ghana. Das macht 19.106 US$ pro Tonne Kakaobohnen.
Für unseren Bio-Kakao zahlen wir eine Prämie von 692$ pro Tonne Kakao. Für alle Kakao-Bohnen aus Dynamischen Agroforst zahlen wir sogar weitere 150$ pro Tonne direkt an die Farmer*innen aus, sodass die Prämie für DAF bei insgesamt $842 pro Tonne Kakao liegt.
Wir haben unsere Mitarbeiter*innen in Ghana gefragt: Was bedeutet es für Dich, bei fairafric zu arbeiten?
Interessiert an noch mehr Hintergrundinformationen?
Dann empfehlen wir Dir folgende Dokumentarfilme.
Unser Schokohunger hat einen bitteren Nachgeschmack. Der Kakao kommt meist aus Westafrika, und kaum jemand weiß, welches Elend unser Konsum dort verursacht. Doch drei Unternehmen bieten auf unterschiedliche Art und Weise eine Alternative.
Business Insider teilt einen Blick hinter die Kulissen der Schokoladenindustrie.
Unsere Produkte
Wir freuen uns nicht allein zu sein.
Hier ein paar tolle Initiativen und Firmen, die den gleichen Weg gehen:
Kipepeo Clothing
produziert in Tanzania und Kenia tolle T-Shirts, bedruckt mit Motiven von Schulkindern.
Kaffee-Kooperative
produziert feinsten Kaffee in Ruanda, röstet und verpackt diesen größtenteils vor Ort.
Ethiquable
sorgt dafür, dass die Litschis direkt in Madagaskar in die Dose kommen.