Vergleich von Siegeln und Schokoladenprogrammen: Ritter, Milka, Lindt & Co. fallen durch.

Die bittere Wahrheit über Schokolade – und warum fairafric als Einziger besteht
Wenn es um Fairness in der Schokoladenindustrie geht, ist die Diskrepanz zwischen (Marketing-) Versprechen und Realität oft groß. Das bestätigt nun auch die aktuelle Studie des Inkota-Netzwerks (2025), die verschiedene Schokoladenprogramme und Nachhaltigkeitssiegel miteinander verglichen hat – mit einem Ergebnis, das viele überraschen dürfte.
Die Studie: Ein Realitätscheck für die Schokoladenbranche
Das Inkota Netzwerk, eine renommierte entwicklungspolitische Organisation, hat untersucht, wie glaubwürdig die Nachhaltigkeitsversprechen der großen Schokoladenunternehmen tatsächlich sind. Bewertet wurden sechs zentrale Kriterien:
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Mindestpreis
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Existenzsichernde Einkommen
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Faire Milchpreise
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Verzicht auf gefährliche Pestizide
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Mitbestimmung der Kakaokooperativen
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Produktion im Ursprungsland
Das Ergebnis ist ernüchternd, aber es gibt auch Lichtblicke: Die meisten Marken, die sich selbst als nachhaltig positionieren, scheitern in den meisten dieser Kategorien. Ritter, Milka, Lindt & Sprüngli und Nestlé fielen in allen Bereichen durch. Selbst Tony’s Chocolonely, das sich mit dem Versprechen „100% slave free“ positioniert, bestand nur in drei von sechs Kriterien.
Einen positiven Lichtblick gibt es: GEPA, die Fair Trade Pionierin, erfüllt fünf von sechs Kategorien – lediglich die Produktion im Ursprungsland findet weiterhin in Europa statt.
Das zeigt, dass konsequente Fairness möglich ist, wenn sie wirklich gewollt wird.
Auch Naturland schneidet mit vier von sechs Kriterien respektabel ab. Allerdings fehlen hier die Produktion im Ursprungsland sowie die existenzsichernden Preise – ein entscheidender Punkt, da gerade letztere den Kern echter Fairness ausmachen. Ohne sie bleibt Fairness ein Anspruch, der sich in der Praxis nicht vollständig einlöst.
fairafric: Die einzige Marke, die in allen Bereichen besteht
Nur eine Marke hat laut der Inkota-Analyse alle Anforderungen erfüllt: fairafric.
Ein Unternehmen, das Schokolade dort produziert, wo der Kakao wächst – in Ghana.
Das Modell von fairafric zeigt, dass faire Schokolade nicht nur möglich ist, sondern skalierbar und wirtschaftlich erfolgreich sein kann.
„Wir wollten beweisen, dass Wertschöpfung am Ursprung funktioniert – und dass Fairness mehr sein kann als ein Label.“
– Hendrik Reimers, CEO & Founder der fairafric AG
fairafric arbeitet nach einem ganzheitlichen Ansatz:
🌍 Produktion im Ursprungsland – komplett solarbetrieben
💰 Höchste Kakaoprämien Westafrikas
👩🏾🎓 Ausbildung von lokalen Chocolatiers in der Amanase Chocolate School
🚫 Kein Plastik in der Verpackung
🌱 Dynamische Agroforstwirtschaft für klimapositive Lieferketten
Das Ergebnis: faire Einkommen, lokale Wertschöpfung und eine völlig neue Perspektive auf die globale Schokoladenindustrie.

Quelle: Inkota-Netzwerk 2025
🧠 Warum Fairness mehr braucht als Siegel
Viele Unternehmen verlassen sich auf Zertifikate oder Siegel, um Nachhaltigkeit zu kommunizieren. Doch die Studie zeigt: Fairness lässt sich nicht outsourcen.
Echte Veränderung entsteht dort, wo Strukturen verändert werden – nicht nur Logos auf Verpackungen.
„Wenn fast alle durchfallen – sollten wir dann nicht neu denken, was ‚fair‘ wirklich bedeutet?“
– Jonas Schaller, CFO von fairafric
Mit fairafric beweisen wir, dass das möglich ist.
Indem die gesamte Wertschöpfung – vom Kakao bis zur fertigen Tafel – in Ghana bleibt, entsteht echte Teilhabe. Nicht nur für einzelne Bauern, sondern für ganze Gemeinschaften.
Die Zukunft der Schokolade ist made in Africa
Während viele große Marken noch über faire Bedingungen reden, wird in Suhum, Ghana, längst Schokoladengeschichte geschrieben.
Jede Tafel fairafric schafft Arbeit, Ausbildung und Perspektive – direkt im Ursprungsland.
Und das Beste: Der Geschmack ist genauso überzeugend wie das Konzept.
Handgemacht. Hochwertig. Fair.
Fazit: Wenn Worte zu Taten werden
Die Inkota-Studie ist mehr als ein Branchenvergleich – sie ist ein Weckruf.
Für Konsument:innen, die wissen wollen, was hinter „fair“ wirklich steckt.
Und für Unternehmen, die zeigen wollen, dass eine gerechte Wertschöpfungskette möglich ist.
fairafric ist der Beweis:
Fairness beginnt nicht beim Label, sondern beim Ursprung.
Weiterführend
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Link zur Inkota-Studie: https://www.inkota.de/themen/kakao-schokolade/faire-schokolade
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fairafric Chocolate School: https://amanase.com/pages/about-us
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Unsere neue Schokolade: https://fairafric.com/collections/tafelschokolade/products/42-coconut-pineapple-vegane-helle-mit-cashew